Tag 1 – Aller Anfang ist schwer

Tag 1 – Aller Anfang ist schwer

15.02.2019 Aus Von Blacky

Air Namibia… Die Hälfte aller Entertainment-Systeme funktioniert nicht. Unsere beiden natürlich auch nicht.

Schlaf ist bei der Anreise ebenfalls Mangelware. Es ist einfach unmöglich in diesen Sitzen und bei dem Lärm der Triebwerke etwas Ruhe zu finden. Da helfen auch keine Ohrstöpsel.

9 Sunden Später:

Ankunft in Windhoek, wo auch schon der Abholservice unseres Geländewagen-Verleihs auf uns wartet. Nach knapp 45 Minuten Geld wechseln, geht es auf zur Verleihfirma, wo wir die Geländewagen in Empfang nehmen und gründlich überprüfen. Noch kurz ein wenig Equipment, wie Tische und Stühle, aufgeladen und weiter zum Tanken und einkaufen.

Habt ihr schon einmal 24 Leute mit Funkgeräten beim Einkaufen erlebt? Die einheimische Bevölkerung schwankte zwischen Verwunderung und Gelächter.

Wenige Stunden später und die Meute schreit nach Essen. Glücklicherweise ist das Steak-Haus direkt neben an.
Hier lernt man dann auch gleich eine wichtige Regel: Bei den Getränken wird einfach pro forma gleich einmal 22 Bier bestellt. Erst dann werden Sonderwünsche betrachtet.
Ach und wer gut Essen möchte, der sollte unbedingt diese Tour selbst einmal machen! Keine Ahnung, wie ich mich zuhause wieder selbst versorgen soll…

Nach dem die menschlichen Grundbedürfnisse bedient sind, geht es zum letzten Ziel des Tages: Dir Farm Claratal. Diese wird von einem sehr netten Pärchen bewirtschaftet. Zusammen mit ihren Kindern, Hunden Katzen und ohne Ende weiterem Getier, überlebenden sie hier im gefühlten Nirgendwo.
Es werden zum ersten Mal die Zelte aufgebaut, Aufgaben verteilt und besprochen und natürlich gekocht. Es soll ja niemand verhungern.

Nach getaner Arbeit lässt das nun entstandene Camp den Abend bei Bier, Whisky, Amarula und Met am Lagerfeuer ausklingen.

Ein langer, anstrengender, aber auch sehr lustiger Tag, geht zu Ende.